2022 Erphokirche Münster
Gruppenausstellung „Aufbrechen“
Zu diesem Thema stelle ich meine Bilder „Blauer Koffer“ und „Granatapfel in der Wüste“ aus.
2021 Überwasserkirche Münster
Kunstprojekt „Kulturbogen – Freundschaft feiern“
Künstlergemeinschaft pArt 96 Münster und KünstlerInnen aus Lublin/Polen
Mein Beitrag zu diesem künstlerischen Projekt ist ein Diptychon. Die Mädchen stehen hier für die Partnerstädte Münster und Lublin, für West und Ost. Als Schwestern haben sie die gleichen Träume, aber sie gehen ihre eigenen Wege.

2021 „Schauraum anders“ in Münster
Unter dem Motto der Künstlergemeinschaft pArt 96 „Ich sehe was, was du nicht siehst“ stelle ich u. a. das folgende Bild aus.

2021 Erpho-Kirche Münster
Als Kunstwerk des Monats ist im März in der Erpho-Kirche in Münster neben meinem Triptychon „Kofferheimat“ ein neues Werk von mir zu sehen.
Eine typische Landschaft mit sattem, leuchtend gelbem Rapsfeld, auf der Horizontlinie eine Kirche, deren Turm sich klar abhebt, und ein gepflegter Bauernhof zwischen Bäumen und Büschen. So zeigt sich uns häufig das Münsterland, flach und weit, mit ruhiger Ausstrahlung, fast wie eine Bilderbuchlandschaft. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.
Die Gepäckstücke am linken unteren Bildrand lenken den Blick des Betrachters auf die „Fremden“, die in dieser scheinbar heilen Welt angekommen sind. Angefüllt mit ihrer „eigenen Welt“ aus persönlichen Erinnerungen und kulturellen Schätzen, zeugt das Reisegepäck von einem beschwerlichen Weg.
Noch unter sich, ohne zu wissen, wie sie aufgenommen wird und was auf sie zukommt, wendet sich diese Gruppe dem Neuen zu.

2020 Münster-Hiltrup
Ausstellung in der Stadthalle Hiltrup mit der Künstlergemeinschaft pART 96
Presseartikel:

2015 Café Arte in Münster
Einzelausstellung
„Kontraste“, Malerei und Objektkästen
Neue Bilder zu den Themen „Reisen und fremde Welten“, aber auch „Ankommen und Weggehen“ sowie „Vertreibung und Migration“
2013 Nottuln
Einzelausstellung
„BLICK ÜBER KOFFER – KOFFER ÜBER BLICK“, Malerei
Seit über fünf Jahren beschäftigt sich Marion Bathen-Reicher mit dem Koffer als künstlerisches Motiv. Immer wieder entwickelt sie dieses Sujet neu, spielt mit Farben und Formaten, mit Acryl und mit Collagen. Ihre Bilder wecken beim Betrachter eigene Assoziationen und sie regen an zu persönlichen Interpretationen. Denn in den Koffern können ganz unterschiedliche Geschichten von Reisen, von Erfahrungen und Erinnerungen verpackt sein. Aber auch der Blick über den Koffer, der Koffer-über-Blick, ist Anlass für diese Ausstellung.
„Mich fasziniert der Koffer als malerisches Motiv“, sagt die Künstlerin, „man kann Vergangenheit und Zukunft hineinprojizieren, mit allen Farben arbeiten und auch collagieren, Geschichten hineinpacken und auch Geheimnisse verstecken.“
Marion Bathen-Reicher hat an der Kunstakademie Münster bei Professor Paul Isenrath studiert. Als Kunstlehrerin unterrichtet sie an der Friedensschule in Münster. Seit über zehn Jahren stellt sie ihre künstlerischen Arbeiten aus, unter anderem in Münster, Essen, Ahlen und in Verbindung mit einem binationalen Kunstprojekt mit der israelischen Stadt Rishon LeZion. In diesem Zusammenhang entstand ihr erstes Kofferbild, ein Triptychon mit ihrem typischen Blick auf Koffer. Auch diese Arbeit wird in Nottuln zu sehen sein.
aus: Westfälische Nachrichten Ausgabe Coesfeld vom 20.03.2013
2012 Orléans
Internationales Projekt anlässlich des 600. Geburtstages von Jeanne d’Arc, monumentale Videoprojektion
Teilnahme an einem internationalen Projekt der Vereinigung l’Art O’Contemporain anlässlich des 600. Geburtstages der französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc mit der Skulptur „Cry of Power and Pain“, Speckstein, 32 x 20 cm.
Vom 4. bis 8. Mai 2012 wurde in der Stadt Orléans eine „Porträtgalerie“ von 600 Werken, die Jeanne d’Arc gewidmet waren, in einer monumentalen Videoprojektion gezeigt.
2011 Münster und Rishon LeZion/Israel
Binationales Projekt mit deutschen und israelischen Künster*innen „Heimat der Anderen“, Malerei
Der bodenständigen, statischen Konnotation des Heimatbegriffs wird eine typische Metapher für Mobilität und Migration gegenübergestellt. Inspiriert durch Gedichte von deutsch-jüdischen Lyrikerinnen wie Mascha Kaléko und Nelly Sachs zeigt das Triptychon Koffer und Gepäckstücke in surrealen Welten mit versteckten Hinweisen auf Münster und Rishon LeZion. Der Koffer wird zur „portativen Heimat“.
Kofferheimat, 2011, Acryl auf Leinwand, Triptychon, je 100 x 70 cm
2007 Botanischer Garten in Münster
mit Gundula Ettmann
„Auf Grund“ – Hinabtauchen in andere Welten, Wasser- und Luftspiegelungen, surreale Hummermotive
Malerei, Speckstein

2003 Essen
Einzelausstellung
„Reisebilder“ – künstlerische Arbeiten aus dem Sabbatjahr, von Reisen nach Italien, Tunesien, Griechenland und in die Schweiz inspiriert
Zeichnungen, Radierungen, Malerei, Plastik
2002 Münster-Mecklenbeck
mit Künstlerinnen „KulturSinn“
Zeichnungen und Speckstein
2001 Ahlen
mit Gundula Ettmann
„Fließen und Innehalten“, Zeichnungen, Radierungen, Speckstein